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Wieso merkt er es nicht?

Kennst du das?

Du hast so viele Zeichen gegeben, dass dein Partner es doch einfach hätte merken müssen, wie es dir geht, was du dir wirklich wünscht. Doch wieder merkt er nicht, was du wirklich brauchst, was dich glücklich machen würde. Schon wieder hast du das falsche Geschenk trotz all deiner diskreten Hinweise. Schon wieder verbringst du mit ihm den Urlaub an einem Ort, an dem du eigentlich gar nicht hin wolltest. Du fragst dich, ob dieser Mann dich wirklich liebt, ob du ihm wichtig genug bist. Du bist verletzt und wütend.

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Sich kümmern bringt Kummer

Was kann denn falsch sein am Kümmern?

Kennst du auch – vor allem – Frauen, die sich gerne um andere kümmern? Die ziemlich angesehen sind, weil sie hilfsbereit und sofort zur Stelle sind, wenn Not am Mann ist? Man verlässt sich auf sie, weil sie fast immer ja sagen, auch wenn sie nein meinen. Die Gesellschaft lebt gut von ihnen und sie erwartet es auch. 

Ich weiss, was gut für dich ist

Sie geben gerne Ratschläge, auch ungefragt. Sie wissen meistens, was der Mensch, um den sie sich kümmern gerade braucht, was gut für ihn ist. Sie trauen ihm selten zu, dass er seine Probleme selber lösen kann und sein Leben meistert. Sie lassen nur ungern los.

Kümmerer erzählen gerne von ihrer Hilfsbereitschaft. Weshalb sie die einzigen waren, die sich so rasch zur Verfügung stellten, den Karren aus dem Dreck gezogen oder überhaupt gemerkt haben, dass der Mensch ihres Kümmerns Hilfe braucht. Aber sie reden sich meistens klein.

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Wie sehr verbiegst du dich?

Dieser Beitrag soll dir zu helfen, dich nicht mehr zu verbiegen und deine Muster aus der Kindheit aufzulösen.

Wie sehr verbiegst du dich in deinen verschiedenen Rollen? Als Tochter, Mutter, Angestellte, Freundin und in deinen Liebesbeziehungen?

Wie viele Male hast du dich schon kleiner gemacht, damit der andere sich vermeintlich grösser fühlen konnte? Deine Meinung nicht gesagt, dich unwissend gestellt, dich zurückgenommen, deine Wünsche hintenan gestellt? Nachgegeben, um des lieben Friedens willen?

Ja sagen und nein meinen

Sagst du viel ‘ja’ und meinst eigentlich ‘nein’?

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Wann wird es dir zu bunt? 5 Tipps wie du deine Grenzen zeigst und Neinsagen lernst!

Kennst du das? Du ärgerst dich über deine schon grossen Kinder, über deinen Partner. Schon wieder haben sie ihren Teil zum gemeinsamen Haushalt nicht beigetragen. Dabei hast ihnen schon zum xten Mal erklärt, wie sehr dich das stört. Im Geschäft übernimmst du wieder die Arbeit einer Kollegin, die im Gegensatz zu dir so gut nein sagen kann. Und dann ist da noch das Familientreffen, das wie immer bei dir stattfindet, weil du so gut kochen kannst, dein Haus so viel Platz hat und du auch hier wieder nicht nein sagen konntest.

Du murrst zwar, aber du schluckst deine Enttäuschung, deine Wut und deinen Ärger – auch über dich selber – runter, weil du wieder mal nicht NEIN-sagen und deine Grenzen aufzeigen konntest.

Warum können wir nicht zeigen, dass wir wütend oder verletzt sind?

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Fragen als Wegweiser in deinem Leben

Fragen sind ein Wegweiser für dein Leben

Wer mich kennt weiss: ich liebe Fragen. Ich liebe es über Fragen nachzudenken, zu philosophieren, sie von jeder Seite her zu betrachten. Die richtigen Fragen haben in meinem Leben etwas bewirkt, nicht selten eine grosse Veränderung. Sie sind und waren Wegweiser in jeder Phase meines Lebens.

Zugegeben, so ab 40 habe ich mir erst einmal die Fragen gestellt, was ich nicht mehr möchte. 😊 Erst später, auch aus den Antworten auf diese Fragen, habe ich mich dem beschäftigt, was ich in meinem Leben möchte, wer ich sein will, was meine Wünsche und Träume sind.

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Loslassen

Lass doch endlich los!!

Vielleicht hast du auch von Freunden schon einmal den klugen Ratschlag bekommen ‘du musst loslassen, lass doch endlich los’. Das ist vielleicht gut gemeint, aber nicht wirklich hilfreich. Denn loslassen kann man nicht so einfach auf Knopfdruck.

Loslassen lernen ist eine der schwierigsten Aufgaben im Leben, obwohl wir von Geburt an bis zu unserem Tod so viele Gelegenheiten haben, das Loslassen zu üben, im Kleinen wie manchmal auch im Grossen. Wie viele Dinge müssen wir denn loslassen im Verlaufe eines Lebens? Ich denke, alle!

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Wer willst du sein? Welchen Weg möchtest du gehen?

Weg Pierre Franckh

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Ein guter Zeitpunkt um inne zu halten, in die Stille zu gehen, den Blick nach Innen zu richten. Lebe ich das Leben, das ich mir vorstelle?  Bin ich authentisch, mich selber? Oder passe ich mich an, bin so, wie es andere von mir wünschen?

Sei du Selbst
Überall ist davon zu lesen, wie ein Mantra unserer Zeit: ‘Sei du selbst und mach etwas aus deinem Leben und aus dir!’.
Es gibt unzählige Bücher, Vorträge zu diesem Thema.

Wer bin ich denn? Der Blick zurück
Bevor ich herausfinden kann, wer ich sein will, muss ich zuerst wissen, wer ich denn jetzt bin. Die Frage ‘wer bin ich’, ist eine Schlüsselfrage unseres Lebens.

Wenn du die Gegenwart verstehst, kannst du die Zukunft besser planen. D.h. zurückschauen – verstehen – vorwärts gehen.

Wenn du in die Vergangenheit blickst tust du das mit dem Blick von Heute. Du bewertest das was geschehen ist mit all deinen Erfahrungen, die du seitdem gemacht hast. Erinnerungen verändern sich je nach Stimmung in der man sich befindet und durch neue Interpretationen, die man der Erinnerung gibt.

Schreibe deine eigene Geschichte
Mit dieser Übung findest du heraus, wer du wirklich bist, welche Begabungen du hast, was dir Freude macht oder eben auch nicht.
Nimm ein grosses Blatt Papier und lege es quer vor dich hin. Ziehe über das Blatt verteilt vier waagrechte Linien.

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Annehmen was jetzt ist

Wolken
Das Leben zeigt sich und ich nehme dankbar an?

Noch vor nicht mal 10 Jahren war ich eine Frau, die viel gekämpft hat. Gegen sich, Situationen, die nicht gut erschienen, gegen Partner, kreisende Gedanken. Eine, die sich und andere nicht einfach annehmen konnte wie sie sind. Eine Frau die Gefühle wie Wut, Trauer oder Hilferufe ihres Körpers weggedrückt hat. Eine Frau, die sich nicht mehr richtig wahrnehmen konnte, Schwäche nicht zulassen konnte.

Dies hat mich seinerzeit ins Burnout geführt. Doch selbst als ich in der Burnout-Klinik war, konnte ich nicht annehmen, dass ich krank und nicht mehr die vermeintlich Starke war. Ich habe mich geschämt, wollte so rasch als möglich wieder in meinen krank machenden Alltag zurück.

Sehe es als ein Geschenk

Die Wende brachte ein Satz nach einer Woche Aufenthalt: «Sie können diese Wochen hier im Widerstand mit allem verbringen. Dann können sie eigentlich auch wieder nach Hause gehen, weil es nichts bringt. Oder sie nehmen ihre Krankheit und diese Wochen hier als Geschenk an, um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Das habe ich dann auch getan. Ich danke diesem Menschen heute noch für diesen entscheidenden Satz!

Kampf und Widerstand gegen das was ist rauben Energie

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Mein Selbstbild – wer bin ich wirklich?

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Ich bin einzigartig, niemand auf dieser Welt hat meine Gene. Nur ich.

Die Frage, wer bin ich wirklich, ist eine richtige Herausforderung für mich, immer wieder, an verschiedenen Punkten meines Lebens. Wir und unser Leben verändern sich ständig. Wir machen neue Erfahrungen, erleben Glücksmomente und Verletzungen, Missverständnisse, Harmonie, Verständnislosigkeit und Eintracht. Dies wirkt sich prägend auf unsere Persönlichkeit aus.

Mir diese Frage zu stellen bringt mich in einen Dialog mit mir selber. Dieser regt Entwicklung an, lässt mich Glaubenssätze hinterfragen, lernt, mich und andere besser zu verstehen, Situationen und Ereignisse besser einzuschätzen.

Niemand kennt uns so gut wie wir uns selbst. Trotzdem fragen wir uns manchmal: Wer bin ich wirklich? Was mache ich hier eigentlich?

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