Sind es wirklich nur die Hormone?
Aber ich habe doch alles!
Warum bin ich dann so gereizt und unglücklich? Ich möchte einfach wieder so sein wie vorher! All diese unangenehmen Gefühle weghaben!
Dies höre ich so viel von meinen Klientinnen. Dies habe ich selber gesagt, als ich in den Wechseljahren war.
Doch stimmt das wirklich? Können es wirklich nur diese Hormone sein, die dein (Gefühls)Leben so durcheinanderbringen? Ist wirklich alles gut, so wie es ist?
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Ist deine Liebesbeziehung wirklich so, wie du sie dir wünscht?
Ist sie auf Augenhöhe? Wo jeder sich einbringen kann? Kannst du dich wirklich zeigen wie du bist? Könnt ihr über alles miteinander reden? Fühlt ihr euch verstanden und unterstützt? Kann jeder so sein und wird geliebt, wie er ist? Darfst du und dein Partner wachsen? Jeder für sich und als Paar? Unterstützt ihr einander? Schenkt ihr einander Wertschätzung und Aufmerksamkeit? Geniesst ihr Zärtlichkeit und Sex? Verbringt ihr gerne Zeit miteinander. Ist eure Beziehung immer noch spannend und bereichernd?
Bist du gerne Single? Nicht nur, weil du Angst vor Verletzungen, vor dem Verlassen werden, vor Nähe hast? Weil du wenig Selbstvertrauen hast?
Wie geht es dir und deinem Körper?
Gehst du liebevoll mit dir und deinem Körper um? Geniesst es, Frau zu sein? Bist du in Frieden mit dir? Wie geht es dir mit dem älter werden? Liebst du dich? Nimmst du dir Zeit für dich und deine Bedürfnisse? Stehst du an 1. Stelle in deinem Leben? Kannst du auch einmal nein sagen? Bist du dir selber bewusst? Vertraust du dir? Bist du gerne mit dir? Sind deine Verletzungen aus der Vergangenheit verheilt? Fühlst du all deine Gefühle? Weisst du, was sie dir sagen wollen? Oder verdrängst du sie lieber.
Hast du eine liebevolle, wertschätzende Beziehung zu deinen Kindern?
Kannst du sie loslassen, jetzt wo sie flügge werden? Vertraust du ihrem eigenen Weg? Kannst du sie ohne Angst ins Leben lassen? Vertraust du dem Leben? Was spiegeln dir deine Kinder? Sind sie Stellvertreter für irgendetwas in deinem Leben?
Was denkst du über dich, deine Mitmenschen und die Welt?
Hast du deine unbewussten hinderlichen Glaubenssätze transformieren können?
Bist du in Frieden mit dir und deinen Mitmenschen? Glauben sie an dich und unterstützen dich? Darfst du in deine Grösse gehen? Wie sind die 5 wichtigsten Menschen in deinem Leben?
Liebst du deine Arbeit?
Ist sie deine Berufung? Lebst du dein Potential, deine Möglichkeiten, deine Träume? Hast du grosse Ziele, die du verfolgst? Weisst du, wie du in der zweiten Lebenshälfte leben möchtest? Kennst du deine Werte, dein Warum?
Kannst du gut loslassen? Deine Kinder z.B., die langsam flügge werden? Eltern, die vielleicht schon verstorben sind oder aber alt werden? Woran glaubst du?
Fragst du dich nie, war das schon alles?
Es sind diese Fragen, die Unbewusstes bewusst machen
Denn nur, was uns bewusst ist, können wir ändern. Und genau dafür sind die Wechseljahre da.
Wechseljahre bedeuten Wandel
Du bist nicht einfach so gereizt und unzufrieden. Es zeigt dir, wo du genauer hinschauen darfst. Vielleicht hat es bis jetzt gestimmt. Doch das muss es nicht mehr unbedingt in der zweiten Lebenshälfte.
Die Hormonumstellung in den Wechseljahren verkabeln dein Gehirn neu. Es ist, wie wenn ein Schleier der Harmonie weggezogen würde. Der Harmonieschleier, der für das Aufziehen der Kinder in einer stabilen Gemeinschaft und einem sicheren Umfeld benötigt wurde.
Der Hormonschub in den Wechseljahren hilft dir von diesem grossen WIR wieder mehr in Richtung ICH zu gehen. Das ist nicht egoistisch. Es geht immer um dein Wachstum, um deine Freude, um dein Glück. Es geht um deine zweite Lebenshälfte. Wie willst du es haben ist hier die Frage? Wenn du das weisst und es lebst, dann bist du ein Geschenk für dich, für deine Kinder, für deinen Partner und deine Mitmenschen.
Frage dich, was steht hinter der Gereiztheit, hinter der Trauer, hinter der Wut?
Was möchten diese Gefühle dir sagen? Fühle sie und verdränge sie nicht. Sie sind deine Wegweiser. Sie geben dir den Mut für Veränderung und Neuanfang. Denke immer daran, das Gegenteil von Mut ist nicht Feigheit. Es ist ein unbewusstes sich anpassen. Ein Stück für Stück sich aufgeben. Ein verdrängen seiner Träume. Ein Unterdrücken seiner wahren Grösse.
Wie sieht die Bilanz der ersten Lebenshälfte für dich aus?
Deine Beschwerden in den Wechseljahren werden umso heftiger sein, je mehr du dich in der ersten Lebenshälfte zurückgenommen hast. Raubbau an deinem Körper getrieben hast. In Unfrieden mit dir und deinen Mitmenschen bist. Je negativer du über dich und das Leben denkst. Je weniger du das Leben gelebt hast, das du dir gewünscht hast.
Du kannst viel tun gegen Wechseljahrbeschwerden. Mit Hormonzugabe, chemischen und pflanzlichen Mitteln.
Doch wenn du z.B. ständig unter Stress stehst und einfach Beruhigungsmittel nimmst, linderst du vielleicht die Beschwerden. Doch die Ursache für deinen Stress werden sie nie lösen. Genau so ist es in den Wechseljahren.
Wechseljahre sind weise Jahr der Heilung, der Veränderung, des Neuanfangs.
Eine Übergangszeit. Übergänge können schmerzhaft sein. Wie eine Geburt, wie die Pubertät. Vom Mädchen, zur Frau, zur weisen Frau.
Kannst du daran glauben, dass diese Wechseljahre einen Sinn haben? Dass alles im Leben weise ist und einen tiefen Sinn hat?
Mach dich auf diesen abenteuerlichen Weg zu dir. Räume all die Schichten an unverheilten Verletzungen und hinderlichen Glaubenssätzen weg und finde darunter deine wahre Grösse. Entdecke dich neu. Verbinde dich mit deinen Träumen. Setze dir grosse Ziele, die deine ganze Fantasie anregen. Lebe das Leben in der zweiten Lebenshälfte mit den Beziehungen, wie es sich richtig anfühlt für dich. All das drängt jetzt in diesen Wechseljahren raus!
Lass dich begleiten. Es darf einfacher und schneller gehen. Sei es dir wert! In einem kostenlosen Erstgespräch lernen wir uns kennen und ich gebe dir einen ersten Impuls zu deinem Thema.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
Deine Verena