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Heute mache ich mir einen Museumstag!

 John Strelecky schreibt  in seinem Buch ’the big five’ for live :

"Was wäre, wenn jeder Tag unseres Lebens katalogisiert würde? Unsere Gefühle, die Menschen, mit denen wir zu tun haben? Die Dinge, mit denen wir unsere Zeit verbringen? Und wenn am Ende unseres Lebens ein Museum mit Bildern errichtet würde, in dem genau zu sehen wäre, wie wir unser Leben verbracht haben? Die Erinnerung an uns würde nicht auf dem Leben basieren, das wir uns eigentlich erträumt hatten, sondern darauf, wie wir tatsächlich gelebt haben."

WECHSELjahre sind eine Zeit der Veränderung, des Neuanfangs

Nimm dir Zeit für diese Übung. Sie ist wunderbar geeignet, um genau hinzuschauen. Eine Bestandesaufnahme. Um zu erkennen, was du genau jetzt in deinem Museum des Lebens vorfindest. Um dir bewusst zu werden, ob das, was du jetzt siehst von dem abweicht, was du dir wünscht. Von dem, was du am Ende deines Lebens sehen willst. Denn erst, wenn dir etwas bewusst ist, kannst du es verändern. Dann weisst du, was du wirklich willst. Wer du sein und wie du leben willst. Was deine Werte und dein Warum sind. Erkennen – verstehen – fühlen – verändern.

Ein Blick in die Vergangenheit und ins hier und jetzt 

Stell dir vor, du schlenderst durch dein Museum. Damit meine ich nicht irgendeines. Es ist das Museum DEINES Lebens! In dem 1 : 1 abgebildet ist, wie du dein Leben bis jetzt verbracht hast. Jede Station in deinem Leben. Da, wo du heute stehst.

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Das Museum ist voll von Bildern, Skulpturen, Videos, Zitate. In allen Formen und Farben.

Wieviel Platzes nehmen deine Ängste, Sorgen ein? Deine Glaubenssätze? Eher negative oder positive? Mut, Erfolg und Scheitern? Schwere und Leichtigkeit?  Unlust und Lust? Gelebtem und Ungelebtem? Energie und Erschöpfung? Veränderungen oder warten und verschieben. Wie viele tolle Begegnungen, Ereignisse, Abenteuer, Spass und Freude sind da drin? Glück und Unglück? Loslassen und Abschied? Erfolg und Scheitern? Fülle und Mangel, Leere? Lernen und wachsen? Dankbarkeit?

Wieviel Raum nimmt die Erfüllung deiner Träume und Wünsche ein? Freundlichkeit oder Ärger, Wut gar Hass? Groll, Hadern, Unverziehenem? Leichtigkeit und Kampf? Frieden und Unfrieden? Gesundheit und Krankheit aus? Mit wieviel Liebe ist dein Museum gefüllt? Liebe zu dir, deinen Lieben, Freunden, deiner Familie? Wieviel Raum nehmen Arbeit und Zeit für dich und deine Lieben ein? Dein gelebtes Mann- oder Frausein?  Zärtlichkeit, Sex? Gibt es eine Sonderausstellung? Zu welchem Thema?

Welche Farben sind in deinem Museum des Lebens zu sehen?

Ist es ein lichtdurchflutetes Museum? Welche Farben haben die einzelnen Bereiche? Deine Arbeit, Beziehungen, Gedanken, die Liebe zu dir und deinem Körper? Hängen eher dunkle oder helle Bilder an den Wänden? Hat es eine eher leichte oder schwere Energie?  

Entsprechen die Tatsachen deinen Wünschen?

Schau dir dein Museum genau an. Weicht es davon ab, wie du es gerne sehen möchtest? Von deinen Wünschen und Träumen? Von deinen Werten? Von deinem Warum? Stimmt z.B. der Anteil, der deine Arbeit einnimmt mit deinem Wunsch nach Zeit für dich und deine Familie überein? Was fehlt in deinem Museum?

Dein Museum des Lebens zeigt dir in aller Deutlichkeit, wenn es von dem abweicht, was du eigentlich sehen willst.

Ein Blick in die Zukunft 

Stell dir vor, in deinem Museum gibt es einen noch verschlossenen Raum mit Wünschen, Träumen und Abenteuern. Wie gross darf dieser Raum sein?

Wenn du am Ende deines Lebens durch die Räume gehst, was möchtest du da sehen?

Lass dein Museum des Lebens zu deinem täglichen Begleiter werden

Immer mehr gestalte ich mein Leben so, wie ich es in meinem Museum des Lebens sehen möchte. Das was ich nicht (mehr) sehen will und ändern kann, das ändere ich. Ich freue mich über jeden Museumstag 😊

Was wird vom heutigen Tag an in deinem Museum hängen? Falls ich dich zum Grübeln gebracht habe und du in deinem Museum für mehr Bilder mit Leichtigkeit und Freude und umgesetzten Träumen Platz schaffen willst, begleite ich dich gerne dabei.

Ich wünsche dir immer mehr Museumstage, die du dir in deinem Museum des Lebens gerne anschauen wirst.

Herzliche Grüsse und bis demnächst

Deine Verena 

Verena Gehrig

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